AUSTRIA STADION, MAXGLAN
2014. In einem Beschluss der Stadtgemeinde Salzburg aus dem Jahr 1967 wurde die grundsätzliche Entscheidung…
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WETTBEWERB
Städtebauliche Lösung
Das Projekt sieht eine klare 1-fache Baukörperlösung vor, welche sich Richtung Ost (Gemeindestraße) und West (Grünland) orientiert. Der Baukörper erhält zwei deutlich in seiner Lage- und höhenmäßigen Entwicklung getrennte Zugänge für beide Nutzungen. Da die TMK und das Musikum die Proberäume vorwiegend zur 2. Tageshälfte nutzen ist dieser Bereich Richtung Westen orientiert. Der Baukörper ist so konzipiert, dass zur südlichen Wohnbebauung die Lärmbeeinträchtigung durch die dort situierten Proberäume möglichst gering gehalten wird. Aufgrund der erforderlichen Linksabbiegespur wurde die Zufahrt am Nordostende der Parzelle gewählt. Diese wird in einer Einbahnstraßenführung rund um das Objekt geführt, sodass im Falle einer Gleichzeitigkeit von Einsatz und hoher Auslastung des Musikums bzw. der Probesäle kein Gegenverkehrsszenario entstehen kann. Die Straße folgt dem natürlichen Verlauf des Geländes und ermöglicht beiden Ebenen einen barrierefreien Zugang. Der Turm bildet eine neue, bis dato nicht vorhanden städtebauliche Signifikanz für den Neumarkter Ortsteil Schalkham. Dieser gliedert den Baukörper in seiner länglichen Erscheinung.
Architektur und Ästhetik
Die Nutzungen sind einerseits durch ihre klare Ost- West Orientierung und andererseits in ihrer getrennten Zugangssituation klar voneinander getrennt. Die differenzierte Dachlandschaft verleiht dem ansonsten kompakten und nüchternen Bau eine lebhafte Dynamik und Frische. Die Dachlandschaft zeigt sich bewusst Richtung Wohnbebauung in Form eines geneigten Satteldaches. Die östliche Hauptfassade des Objektes erhält eine klare Horizontalgliederng. Das Nordende des Gebäudes verkörpert den künstlerischen Teil samt dem repräsentativen Proberaum.
Funktionalität
Der gesamte Ablauf mit Zu- und Ausfahrten unterliegen dem erhöhten Blickfeld der Einsatzzentrale der FF. Im Einsatzfall wird an der westlichen Seite geparkt und das Gebäude auf direktem Weg ohne Richtungswechsel in Richtung Osten verlassen. Das gesamte nördliche Drittel sowie die Eingangsebene im Westen wurden dem natürlichen Geländeverlauf angepasst und in deren Lage gegenüber der Fahrzeughalle angehoben. Die Lagerräume für Geräte und Jugend sind sowohl über die Halle als auch über den Vorplatz bedienbar.
Wirtschaftlichkeit
Durch die kompakte Formgebung und die klare Trennung der beiden Nutzungseinheiten kann das Gebäude in zwei Bauetappen auf ökonomischen Weg errichtet werden. Die gewählte "Ein- Baukörper" Variante ermöglicht kostengünstigen Bau und Betrieb. Sowohl die architektonische Gestaltung als auch die Statik des Gebäudes ermöglichen eine wirtschaftliche Bauweise. Die Gebäudekonstruktion wurde als gängige Massivbauweise mit Pfettendachstühlen gewählt.
2014. In einem Beschluss der Stadtgemeinde Salzburg aus dem Jahr 1967 wurde die grundsätzliche Entscheidung…
Read More2013. WETTBEWERB. Das Projekt sieht eine klare 1-fache Baukörperlösung vor, welche sich Richtung Ost (Gemeindestraße)…
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Read More1992. Als Preisträger eines von der Gemeinde Hallein ausgeschriebenen Wettbewerbes wurde unser Büro mit der…
Read More1971. In einem Beschluss der Stadtgemeinde Salzburg aus dem Jahr 1967 wurde die grundsätzliche Entscheidung…
Read More1964. Als im Jahre 1944 der teilweise romanische Turm mit Renaissancehelm durch Kriegseinwirkung in sich…
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